Eine einfache Antwort auf Frage warum ich hier bin wäre: „ich bin hier weil ich muss.“. Aber das wäre nur ein Teil der Wahrheit. Der Schmerz meiner wiederholten Tiefpunkte hat gereicht um mich ins Meeting zu bringen, aber nicht um mich immer wieder kommen zu lassen.
Wenn ich ein Wort aussuchen müsste, um zu beschreiben, wie ich mich die meiste Zeit meines Lebens fühlte, würde ich "isoliert" wählen. Sowohl im Kindergarten als auch in der Schule hatte ich es schwer, Freunde zu finden. Es gab viele verlockende Möglichkeiten, der Realität zu entfliehen - Geschichten in meinem Kopf erfinden, Abenteuerbücher und Videospiele.
Ich bin Mike und ich bin sexsüchtig, trocken seit dem 7. August 2005. AS hat mir meine zweite Chance im Leben gegeben und war für meine Genesung von zentraler Bedeutung, aber auch anderes hat mir geholfen.
Während meiner aktiven Sucht war mein Motto: "Im Himmel allein zu sein, ist schwerer als mit einem Mädchen in der Hölle zusammen zu sein. In meiner frühen Kindheit konnte ich mir eine Welt ohne Mädchen nicht vorstellen. Früher wurde ich ausgelacht, weil ich mit Mädchen und nicht mit Jungen spielte. Aber das war mir egal, denn ich genoss es, unbefangen mit Mädchen zu spielen.
Mein Beruf hat nichts mit Grafik-Design, Werbung, Illustration von Zeitschriften oder irgendetwas in der Richtung zu tun… Vor Jahren in meiner Anfangszeit in AS kombinierte ich die Gestaltung der Zeitschrift meiner Kirchengemeinde mit Zeiten, in denen ich Chats und Pornographie konsumierte…
In meiner Anfangszeit in AS war ich Single, hatte keinen Job, kein Auto, kein Geld und viel Zeit. Es war 2009, und aufgrund der Wirtschaftskrise war ich arbeitslos. Ich besuchte drei bis vier Meetings pro Woche, rief täglich meinen Sponsor an, schrieb täglich meine Schritte und übersetzte innerhalb eines Jahres das gesamte Weiße Buch, das Blaue Buch und Recovery Continues in meine Muttersprache.
Mon travail n'a rien à voir avec le graphisme, la publicité, l'illustration de magazines, ou quoi que ce soit de ce genre. ... Il y a des années, à mes débuts dans SA, j'ai combiné la conception du bulletin de ma paroisse avec des séances de consommation de chat et de pornographie. ... Ce n'est que par un miracle de ma Puissance supérieure que je n'ai jamais placé par accident une image de luxure dans l'un de ces bulletins.
À mes débuts en SA, j'étais célibataire, sans emploi, sans voiture, sans argent et avec beaucoup de temps. C'était en 2009, et à cause de la crise économique, j'étais au chômage. J'assistais à trois ou quatre réunions par semaine, j'appelais mon parrain tous les jours, j'écrivais mon travail d'étape tous les jours et j'ai traduit l'intégralité du Livre blanc, du Gros Livre et du livre ‘Le rétablissement se poursuit’ dans ma langue maternelle en un an.
Une réponse simple à cette question pourrait être "Je suis ici parce que je dois y être", mais cela ne reflète pas toute l'histoire. La douleur de me heurter de façon répétée à un nouveau bas-fond était suffisante pour me faire entrer, mais jamais assez pour me garder à l'intérieur.
Si je devais choisir un mot pour décrire ce que j'ai ressenti pendant la majeure partie de ma vie, je choisirais "déconnecté". J'ai eu du mal à me faire des amis à la maternelle et à l'école. J'avais de nombreux moyens de m'évader de la réalité : créer des histoires dans ma tête, lire des livres d'aventure et jouer à des jeux vidéo.
